Die Rheingrenze
An der Rheingrenze, zur Zeit von Kaiser Claudius (41-54 n. Chr.) Der Rhein war die Grenze zwischen dem Römischen Reich auf der linken und dem freien „Germania Magna“ auf der rechten Rheinseite.
An der Rheingrenze, zur Zeit von Kaiser Claudius (41-54 n. Chr.) Der Rhein war die Grenze zwischen dem Römischen Reich auf der linken und dem freien „Germania Magna“ auf der rechten Rheinseite.
An der Rheingrenze, um 50. Ein breiter Streifen auf der rechten Rheinseite war Militärgebiet. Römische Steinbrüche entstehen am Drachenfels. Mit dem Gestein ließ sich gut bauen ließ, und die CCAA brauchte eine Stadtmauer.
Um das Jahr 68 an der Rheingrenze. Zum Ende der Regierungszeit Neros geriet das Reich in eine Staatskrise, und auch die Rheinlegionen waren beteiligt. Vierkaiserjahr und Bataveraufstand erschütterten auch das Rheinland.
Bonn, um 70. Während des Bataveraufstandes hatten Raubzüge das Rheinland verheert. Auch in Bonn musste man nun neu anfangen. Aliters Familie führt ein Ladenlokal mit Garküche, die Villa Alaudae.
An der Rheingrenze, um 70. Kaiser Vespasian saß sicher auf dem Thron, doch er misstraute den Rheinlegionen. Nach Bonn kam die legio XXI Rapax. Sie baute das zerstörte Legionslager Bonn mit Steinen vom Drachenfels neu […]
Römisches Germanien, um 85. Kaiser Domitian wandelte das bisherige Militärgebiet im römische Provinzen um: Germania Inferior mit der Hauptstadt Köln und Germania Superior mit der Hauptstadt Mainz.
Römisches Germanien zur Zeit der Kaiser Domitian und Trajan. In Bonn stand nun die legio I Minervia, sie wurde die Bonner Legion. Doch die römische Donau war in Gefahr. Bald darauf begannen die Dakerkriege.
Römisches Reich, zur Zeit der Kaiser Trajan und Hadrian. Nach den verheerenden Dakerkriegen kehrten die Rheinlegionen I Minervia und XXX Ulpia Victrix zurück. Endlich war Frieden an Rhein und Donau.
Römisches Reich, um 120. Kaiser Hadrian entschied, anstelle weiterer Eroberungen die bestehenden Grenzen zu sichern. Das war ein entscheidender Wechsel in der Außen- und Grenzpolitik des Reiches.
An der Rheingrenze, um 150. Die römische Rheinflotte, die Classis Germanica, patrouillierte auf dem Strom. In Friedenszeiten gehörte der Transport von Baumaterial aus den Steinbrüchen ihren Hauptaufgaben.
An der Rheingrenze zur Zeit Kaiser Marc Aurels. Im Osten hatten die Parther das römische Armenien überfallen, es kam zum Krieg. Von überall her zog der Kaiser zusammen, die legio I Minervia erhielt den Marschbefehl.
An der Donaugrenze zur Zeit Kaiser Marc Aurels. Barbarenvölker drängten über die Grenze in die Provinzen Raetien, Noricum und Pannonien. Noch immer tobte die Seuche, und das Römische Reich steckte in einer tiefen Krise.
An der Rheingrenze um 185, zur Zeit von Kaiser Commodus, Sohn Marc Aurels. Das Römische Reich war in die Defensive geraten, und es hatte nicht genug Soldaten, mehrere Fronten zugleich zu verteidigen.
Römisches Germanien, um 200. Die Dynstie der Severer, brachte noch einmal eine Stabilisierung. In Bonn verehrte man sie. Mit der Constitutio Antoniniana gewährte Kaiser Caracalla allen Freien das römische Bürgerrecht.
Römisches Germanien, um 230. Mehrfach fielen die Alamannen in Germania Superior und Raetien ein. Im Osten des Reiches hatten die persischen Sassaniden 226 das Partherreich erobert und bedrohten römische Provinzen.
An der Rheingrenze, um 260-280. Der schnelle, oft gewaltsam herbeigeführte Wechsel auf dem Kaiserthron ließ das Reich nicht zur Ruhe kommen. Doch es muss sich an mehreren Fronten zugleich verteidigen.
Römisches Germanien um 260. Frankeneinfälle, die Rheingrenze war kaum verteidigt. An der unteren Donau brachen die Goten durch; im Osten kamen die römischen Truppen gegen die Sassaniden kaum mehr an.
Römisches Germanien, um 280. Einige Jahre herrschte Anarchie, dann konnte Kaiser Probus die Franken besiegen. Der Limes wurde aufgegeben, die Grenze des Römischen Reiches an den Rhein und die Donau zurückgenommen.
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